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  • Fort Hood - KücheDatum23.09.2009 14:56
    Foren-Beitrag von Webmaster im Thema Fort Hood - Küche

    Zeitsprung: 23. September 1871 / 8:00 Uhr

  • Zeitsprung: 23. September 1871 / 8:00 Uhr

  • Fort Hood - HauptraumDatum23.09.2009 14:55
    Foren-Beitrag von Webmaster im Thema Fort Hood - Hauptraum

    Zeitsprung: 23. September 1871 / 8:00 Uhr

  • Fort Hood - Vor dem GebäudeDatum23.09.2009 14:55
    Foren-Beitrag von Webmaster im Thema Fort Hood - Vor dem Gebäude

    Zeitsprung: 23. September 1871 / 8:00 Uhr

  • Glenwood, IowaDatum03.08.2009 17:34
    Thema von Webmaster im Forum Mississippi - Frontline

    Frontverlauf am Mississippi in Iowa.

  • Fort Worth (allgemein)Datum10.07.2009 20:19
    Foren-Beitrag von Webmaster im Thema Fort Worth (allgemein)

    Langsam verfärbte sich der Himmel Blutrot und die Nacht breitete ihre Schwingen über Fort Worth aus.

    In der wurde es ruhig, nur in den Armenvierteln ging es weiter wie am Tag.
    Aber als der Morgen graute wurde es auch hier ruhiger.

    Als die Sonne ihr wärmendes Licht verbreitete wurde es wieder lebendiger. In den Armeelagern hörte man Signalhörner und Rufe.

    Ein neuer Tag brach an.



  • Die zivile ZeltstadtDatum10.07.2009 20:18
    Foren-Beitrag von Webmaster im Thema Die zivile Zeltstadt

    Langsam verfärbte sich der Himmel Blutrot und die Nacht breitete ihre Schwingen über Fort Worth aus.

    In der wurde es ruhig, nur in den Armenvierteln ging es weiter wie am Tag.
    Aber als der Morgen graute wurde es auch hier ruhiger.

    Als die Sonne ihr wärmendes Licht verbreitete wurde es wieder lebendiger. In den Armeelagern hörte man Signalhörner und Rufe.

    Ein neuer Tag brach an.



  • Die StadtDatum10.07.2009 20:18
    Foren-Beitrag von Webmaster im Thema Die Stadt

    Langsam verfärbte sich der Himmel Blutrot und die Nacht breitete ihre Schwingen über Fort Worth aus.

    In der wurde es ruhig, nur in den Armenvierteln ging es weiter wie am Tag.
    Aber als der Morgen graute wurde es auch hier ruhiger.

    Als die Sonne ihr wärmendes Licht verbreitete wurde es wieder lebendiger. In den Armeelagern hörte man Signalhörner und Rufe.

    Ein neuer Tag brach an.



  • Das Lager der US StreitkräfteDatum10.07.2009 20:17
    Foren-Beitrag von Webmaster im Thema Das Lager der US Streitkräfte

    Langsam verfärbte sich der Himmel Blutrot und die Nacht breitete ihre Schwingen über Fort Worth aus.

    In der wurde es ruhig, nur in den Armenvierteln ging es weiter wie am Tag.
    Aber als der Morgen graute wurde es auch hier ruhiger.

    Als die Sonne ihr wärmendes Licht verbreitete wurde es wieder lebendiger. In den Armeelagern hörte man Signalhörner und Rufe.

    Ein neuer Tag brach an.



  • Lager der CS-StreitkräfteDatum10.07.2009 20:17
    Foren-Beitrag von Webmaster im Thema Lager der CS-Streitkräfte

    Langsam verfärbte sich der Himmel Blutrot und die Nacht breitete ihre Schwingen über Fort Worth aus.

    In der wurde es ruhig, nur in den Armenvierteln ging es weiter wie am Tag.
    Aber als der Morgen graute wurde es auch hier ruhiger.

    Als die Sonne ihr wärmendes Licht verbreitete wurde es wieder lebendiger. In den Armeelagern hörte man Signalhörner und Rufe.

    Ein neuer Tag brach an.


  • Das FortDatum10.07.2009 20:16
    Foren-Beitrag von Webmaster im Thema Das Fort

    Langsam verfärbte sich der Himmel Blutrot und die Nacht breitete ihre Schwingen über Fort Worth aus.

    In der wurde es ruhig, nur in den Armenvierteln ging es weiter wie am Tag.
    Aber als der Morgen graute wurde es auch hier ruhiger.

    Als die Sonne ihr wärmendes Licht verbreitete wurde es wieder lebendiger. In den Armeelagern hörte man Signalhörner und Rufe.

    Ein neuer Tag brach an.


  • Das LazarettDatum10.07.2009 20:15
    Foren-Beitrag von Webmaster im Thema Das Lazarett

    Langsam verfärbte sich der Himmel Blutrot und die Nacht breitete ihre Schwingen über Fort Worth aus.

    In der wurde es ruhig, nur in den Armenvierteln ging es weiter wie am Tag.
    Aber als der Morgen graute wurde es auch hier ruhiger.

    Als die Sonne ihr wärmendes Licht verbreitete wurde es wieder lebendiger. In den Armeelagern hörte man Signalhörner und Rufe.

    Ein neuer Tag brach an.



  • Das Lager der US StreitkräfteDatum02.06.2009 14:38
    Thema von Webmaster im Forum Fort Worth

    Großes unbefestigtes Lager der US Streitkräfte. Im Prinzip sieht es genau wie das Lager der CS Streitkräfte aus, mit dem kleinen Unterschied das es einen höheren Anteil an Uniformierten gibt. Auch hier ist alles provisorisch, da man sich bereit hält weiter Richtung Mississippi zu ziehen.

  • Lager der CS-StreitkräfteDatum02.06.2009 14:34
    Thema von Webmaster im Forum Fort Worth

    Großes unbefestigtes Lager der CS Streitkräfte. Es besteht aus hunderten Zelten die dicht an dicht stehen. In dem Lager herrscht ein reges Treiben. Die Soldaten werden militärisch ausgebildet, dabei tragen sie alle möglichen Waffen und die größte Zahl trägt zivile Kleidung.
    Alles ist provisorisch, da man sich bereit hält weiter Richtung Mississippi zu ziehen.

  • Der GefangenentransportDatum14.05.2009 13:41
    Thema von Webmaster im Forum Weitere Ereignisse und...

    Der Gefangenentransport

    Alle Gefangenen wurden auf Kutschen 'verladen' und in verschiedene Gefangenenlager gebracht. Auf den unangenehmen Reisen dorthin herrschte absolutes Redeverbot und Verstöße wurden von den Wachmannschaften brutal und meist sofort geahndet. Dauerhafte Querulanten wurden ohne langes Zögern einfach erschossen und liegengelassen.

    Irgendwann hatte Eure Reise ein Ende und ihr kamt an einem kleinen Gefängnis, das wohl vorher von der Unionsarmee verwaltet worden war und in einem lauschigen Wäldchen lag, an.
    Hier wurdet ihr zunächst in Gruppen aufgeteilt und in diverse Zellen gesteckt…

  • Thema von Webmaster im Forum Weitere Ereignisse und...

    Die Ereignisse um den Flüchtlingstreck aus Laredo Texas

    Es war ein großer Erfolg gewesen. Zuerst war es gelungen einen weit überlegenen Feind für mehrere Stunden an der Überquerung des Rio Grande zu hindern, ohne dabei größere Verluste zu erleiden, dann setzte man sich erfolgreich nach Norden ab um den Sammelpunkt in Fort Worth zu erreichen und ließ den Feind weit hinter sich.

    Die Koalitionsbrigade aus Unions- und NKS-Regimentern nebst einem großen Flüchtlingstreck hatte daraufhin, im Laufe der nächsten Wochen, mehrere Züge beschlagnahmt und fast alle Zivilisten sicher in Richtung Norden geschafft.

    Als letztes erfolgte ein Überfall auf ein von den Mexikanern besetztes Eisenbahndepot, da man die 3 hier befindlichen Züge für die schnelle Verlegung der restlichen Truppen und Zivilisten erbeuten wollte.

    Auch hier arbeiteten die blauen und grauen Streitkräfte sehr effektiv und das Depot wurde genommen ohne das nur ein Schuss fiel.

    Doch das Glück ist ein trügerischer Verbündeter wie einige der Flüchtlinge bald zu spüren bekommen sollten.

    Es war gegen Mittag an einem schönen Januartag des Jahres 1871. In der ferne verschwanden gerade die Rauchwolken der zwei ersten Züge, die sich mit über 90% der verbliebenen Soldaten und Flüchtlinge bereits auf den Weg gemacht hatten.
    Untergebracht in Wagen aller Art hatte man sich auf den Weg gemacht.

    Der dritte und kleinste Zug, aber der einzige reine Personenzug, hatte allerdings eine defekte Lok die zunächst repariert werden musste. Ein Umhängen der 2 Wagen und des Postwagens war nicht möglich gewesen und so verblieben etwa 100 Soldaten und Zivilisten um ihre Reise in die noch recht sicheren, nördlichen Gebiete etwas später anzutreten.
    Die kleinen Erfolge der letzten Wochen im Hinterkopf, war man trotz der angespannten Situation guter Dinge und die Arbeit ging schnell voran. Schon gegen frühen Morgen konnte man Dampf im Kessel machen und der Zug verließ das Depot, ohne das man den letzten Tag und die nacht über auch nur einen Mexikaner gesehen hatte.

    Doch eine gewaltige Detonation bereitete der Reise ein jähes Ende und nur Gottes Hilfe war es wohl zu verdanken, dass der Zug nicht aus den Schienen lief.

    Mit einem gezielten Schuss hatte ein mexikanisches Geschütz, die Lok zerstört und überall zwischen den Büschen und Bäumen entlang der Strecke tauchten mexikanische Soldaten auf.

    Nach kurzer Gegenwehr ergaben sich die Eingeschlossenen und wurden gefangen genommen.

  • Thema von Webmaster im Forum Weitere Ereignisse und...

    Was geschah im den östlichen Ausläufern des Mason-Passes im Januar 1871?

    Die Nacht war hereingebrochen und der Flüchtlingstreck hatte in einem Talkessel bei einer Wasserstelle das Lager aufgeschlagen.
    Die letzten 2 Tage war man, beunruhigt durch entfernten, nächtlichen Gefechtslärm, stramm durchmarschiert. Alle waren erschöpft, doch die Erwartung, spätestens am nächsten Tag das Gebirge zu verlassen und die lang ersehnte Bahnlinie zu erreichen spornte die Leute an.

    Alles in allem schien es eine ruhige Nacht zu werden, als das Schicksal erneut und unbarmherzig zuschlug.

    Unvermittelt ertönte ein erstickender Schrei, dessen Quelle nicht auszumachen war und nur Sekunden später brach die Hölle los.
    Eine Salve nach der anderen wurde aus dem Dunkeln auf die Flüchtlinge abgefeuert. Für die erfahren Westleute und Soldaten war es klar, was geschehen war, doch für viele der Zivilisten nicht und sie rannten panisch durcheinander. Das Chaos verhinderte, dass die Feuer schnell gelöscht werden konnten und somit bot sich ein freies und gut beleuchtetes Schussfeld für die Angreifer.

    Überall gingen Leute zu Boden und andere feuerten blind in die Nacht. Eine kleine Gruppe von Soldaten, die gerade damit beschäftig gewesen war die Revolverkanonen in einer provisorischen Stellung aufzubauen, starb im Trommelfeuer und die Geschütze standen wirkungslos da.

    Dann kamen Granaten geflogen und explodierten überall. Die erste schlug direkt vor dem Generalszelt ein und strecke Colonel O'Hara und General Forrester, die gerade heraustraten, verwundet und bewusstlos zu Boden.

    Aufgrund des letzten Befehls von General Forrester übernahmen General Carrigan und Colonel McAllister das Kommando und versuchten zusammen mit Captain Montgomery und Captain Scott Ordnung in das Chaos zu bringen.
    Das gelang auch als plötzlicher Tumult und weiteres, anders klingendes, Gewehrfeuer an der westlichen Flanke ertönte. Das feindliche Feuer erstarb an dieser Seite und auch die anderen Feinde stellten kurz das Feuer ein, um sich wohl neu zu gruppieren.

    Diese Pause nutzen die verbliebenen Offiziere, um in aller Eile einen Fluchtversuch, also einen Ausbruch, zu wagen. Nach Westen konnten sie nicht auch wenn von dort die Verstärkung kam. Also wendete man sich nach Osten, nachdem man die Feuer gelöscht, oder zumindest eingedämmt hatte.
    Die Revolverkanonen wurden neu bemannt und nahmen die schemenhaften Gestalten an der Ostflanke unter Sperrfeuer.

    Kurzzeitig entstand jetzt sogar der Eindruck, als könne man das Blatt wenden, doch die Offiziere und Veteranen wussten es besser, denn ihnen war klar, das man lediglich eine kurze Atempause hatte.

    Captain Montgomery erhielt den Befehl mit einer handvoll Soldaten, den geborgenen Verwundeten und dem Lazaretttrupp sowie den Zivilisten durch die östliche Lücke zu brechen. Hinter ihm sollte der Pass gesprengt werden, während die verbleibenen Soldaten und erfahrenen Westmänner Rückendeckung gaben.

    Doch der Krieg kennt keine Gnade und oft ist das Schicksal grausam, genau wie dieses Mal.

    Der Plan schien fast aufzugehen, als auf der Westseite Ruhe einkehrte, noch bevor alle den Talkessel verlassen konnten. Die, welche gehofft hatten, dass man den Feind an dieser Flanke geschlagen hätte, wurden schnell eines besseren belehrt, als das Feindfeuer erneut und mit noch größerer Heftigkeit einsetzte.

    Es war vorbei und jedem wurde klar, dass es nicht alle schaffen würden. In dieser verzweifelten Situation gab man den Befehl den östlichen Pass zu sprengen um wenigstens den bereits durchgebrochenen eine Chance zu geben.

    Die in aller Eile angebrachten Ladungen wurden gezündet und Unmengen von Geröll machten ein Weiterkommen nach Osten für Tage unmöglich und begruben viele Feinde, aber auch viele Freunde unter sich und ließen eine handvoll Soldaten und Zivilisten eingeschlossen zurück.

    Als die Revolverkanonen ihre letzte Munition verschossen hatten kapitulierte die verbliebene Gruppe der Flüchtlinge und hisste die weiße Fahne, die nicht mehr war als ein einstmals weißer Lappen, jetzt verbrannt und voller Blut.

  • Captain Giffords SchicksalDatum14.05.2009 13:35
    Thema von Webmaster im Forum Weitere Ereignisse und...

    Das Schicksal von Captain Gifford

    Ich schmecke Blut… Dieser eisene, fade und bittere Geschmack in meinem Mund… es ist Blut. Dumpf dröhnt ein Klopfen und Hämmern an mein Ohr, welches sich langsam mit menschlichen Stimmen anreichert wie ein Gefäß mit Wasser, welches sich langsam mit einer andersfarbigen Flüssigkeit mischt.
    Meine Augen sind geschlossen. Warum sind sie geschlossen? Wo bin ich? Mein Mund ist voller Blut. Kann ich ihn nicht öffnen? Doch, aber mein Kiefer schmerzt. Es tut weh… mein ganzer Kopf schmerzt. Kann ich denn die Augen nicht öffnen?
    Das Klopfen und Hämmern wird klarer und auch die Stimmen scheinen eine sinnvolle Form anzunehmen… Es sind Schüsse. Ja, es sind Schüsse und Schreie.
    Ich will meine Augen öffnen. Meine Finger, mein Körper ich kann alles wieder spüren. Ich liege auf dem Bauch, meine linke Gesichtshälfte liegt auf einem sandigen Boden, meine Hände liegen neben meinem Körper.
    Ich mache die Augen auf. Staub. Das grelle Blitzen der Mündungsfeuer tut weh in den Augen und verstärkt die Kopfschmerzen. Unaufhörlich knattern die Musketen. Meine Finger gleiten über mein Gesicht. Mein Kopf ist ganz nass… nein, es ist Blut… es sickert aus einer Platzwunde an meinem Kopf, schräg an der rechten Stirnseite. Ich muss einen Kolbenhieb abbekommen haben.
    „Captain!“
    Ja, ich erinnere mich! Da war dieser Mexikaner, er hatte mich mit seinem Karabiner geschlagen.
    „Captain Gifford!“
    Ja, das ist mein Name. Richtig. Ich drücke mich mit den Händen vom Boden ab und knie mich hin. Ich lenke meine Augen in die Richtung des Mannes, der meinen Namen ruft.
    Es ist ein dreckiger Mann. Ist es wichtig das er dreckig ist?
    „Captain, guter Gott, wir warten auf Befehle! Holen sie uns hier heraus!!“
    Ich stehe auf und sortiere meine Sinne und versuche mich so schnell wie möglich daran zu erinnern, was passiert war, als ich zur Infanterie im Rücken des Trecks kam.
    Die mexikanische Kavallerie hatte uns eingeholt und der kommandierende Offizier hatte befohlen ein Karree zu bilden, dieser Narr… Die Mexikaner schossen uns zusammen…Die Truppe war zersprengt. Ein Teil hatte sich in die Felsen zurückgezogen und war verschwunden. Ich wusste nicht was mit ihnen war.
    Ja, ich bin wieder voll da, zwar mit schmerzendem Kopf und Kiefer aber bei vollem Bewusstsein. Mein Pferd und mein Säbel waren weg. Sie gingen verloren, als ich vor einigen Tagen nur um ein Haar einer mexikanischen Patrouille entkommen war und mich zum 15th retten konnte.
    Jetzt stehe ich inmitten dem zusammengeschrumpften Karree auf offener Fläche. Hinter den gefallenen Kameraden knien und liegen die Soldaten und feuern in die Dunkelheit. Der Mann der mich angeschrieen hat ist der Fahnenträger des Infanterieregiments. Er kniet neben mir. Um uns herum liegen die Offiziere und Männer der Fahnenwache. Sie sind alle tot.
    „Hornist!“ rufe ich in der Hoffnung, dass einer der Kompaniehornisten noch lebt und nicht bei den jungen Trommlern und Pfeifern liegt die in ein paar Metern Entfernung niedergeschossen wurden.
    „Hier!“ meldet sich ein Soldat.
    „Blasen sie zum Rückzug!“
    „Sir?“
    Ich wiederhole meinen Befehl und das Signal erfolgt. In wilder Panik rennen die Überlebenden in Richtung der Felsen. Ich erreiche sie ohne wirklich in Gefahr zu geraten, erschossen zu werden. Plötzlich erheben sich vor uns Mexikaner aus der Deckung der Felsen.
    Es geht ganz schnell. Um mich herum stürzen die Männer zu Boden. Ich weiß nicht ob noch jemand lebt, es ist mir auch egal. Ich hebe die Arme.
    Die Mexikaner kommen. Ein Unteroffizier kommt auf mich zu. Er holt aus mit seiner Faust. Es wird wieder schwarz.

    Ich öffne meine Augen. Jemand hat mir Wasser ins Gesicht gespritzt. Es wird spanisch gesprochen. Kräftige Arme halten mich und ich sehe den Rand einer Schlucht. Mexikanische Milizsoldaten beziehen dort Stellung. Irreguläre Truppen wohin man sieht.
    Mein Herz schlägt schneller. Ich kenne diese Gegend. Bitte nicht! Nicht Patrick, nicht all die Kinder und Frauen, nicht all diese Menschen!
    Ich will mich lösen doch meine Hände und Füße sind gefesselt. Man zerrt mich an den Rand der Schlucht. Nein! Nein! Das muss ich verhindern! Ich sehe den Treck, ich sehe all meine Freunde, wie sie nichts ahnend am Lagerfeuer sitzen und sich in Sicherheit wiegen!
    Ich sehe auch, wie zwei Mexikaner eine abseits stehende Wache meucheln! Jetzt oder nie! Mit aller Macht bäume ich mich auf und wehre mich gegen meine Wachen. Ich kann mich losreißen. Meine Füße sind gefesselt, ich strauchle und falle hin, rolle mich weg und komme auf die Knie. Mexikaner stürzen heran, ein Messer blitzt im Dunkel der Nacht und raßt auf mich zu. Ich schreie und spüre einen Stoß in der Brust. Warm läuft eine Flüssigkeit über meinen Oberkörper. Unten in der Schlucht haben sie mich gehört. Jetzt schießen die Mexikaner in den Kessel hinein und töten alle! Meine Kräfte schwinden… mir wird kalt, ich sinke zu Boden. Es wird dunkel… Therese!... Vater!... Patrick!!! Ich… … … …

    Captain Gifford sank zu Boden und starb. Unten in der Schlucht kämpften die Überlebenden des Flüchtlingstrecks gegen eine Übermacht der mexikanischen Irregulären. Handgranaten wurden in die Menge geworfen, Planwagen fingen Feuer und viele Menschen starben in dem Kugelhagel. Todesmutig erwiderte jeder der einer Waffe habhaft wurde das Feuer, doch in der allgemeinen Panik war keine Gegenwehr möglich.

    Auf einmal wurden die Mexikaner von Westen her unter Feuer genommen. Verwirrung entstand. Der Angriff stockte kurz. Die Überlebenden des 15th Infantry Regiments fielen den Mexikanern nach einem Gewaltmarsch in die Flanke. Es war kein Unterfangen das wirklich Erfolg versprach, aber es erkaufte den Eingeschlossenen Zeit…
    …Zeit genug sich etwas zu organisieren und die Revolverkanonen in Stellung zu bringen.
    Das dumpfe Rattern der Geschütze hallte durch die Nacht. Für Minuten gelang es eine Lücke im Osten zu schaffen, durch die man eine Flucht versuchte, doch nicht alle schafften es. Vor allem die meisten Soldaten blieben zurück. Als letztes zündete irgendjemand Dynamit und versperrte den Weg. Das gab den Geflohenen zwar einen Vorsprung, verdammte aber den Rest zum Zurückbleiben.
    Bald hatten die Mexikaner die Reste der Infanterie aufgerieben und die Revolverkanonen schwiegen da keine Munition mehr da war.

    Nach einer Viertelstunde erschien eine weiße Fahne unten im Kessel und die mexikanischen Milizsoldaten näherten sich vorsichtig dem Schauplatz des Massakers.
    Die Überlebenden wurden zusammengetrieben und in die noch zu benutzenden Wagen gezwungen, egal welchen Dienstgrad und welches Geschlecht sie hatten.
    Capitano Alonzo Putcha erhielt den Befehl die Überlebenden in ein Gefängnis zu bringen.

    Als die Wagen davon rollten, schwer bewacht von den Mexikanern, ließen sie liebe Menschen im blutigen Sand des Talkessels zurück und all ihr Hab und Gut!
    Oben am Rand des Tals lag der Leichnam von Captain Gifford, vergessen und den Geiern überlassen.

  • Unser liebstes Getränk, der WhiskyDatum20.01.2009 15:41

    Wir sollten mal reden ... über Flaschenteilungen.

    Bei mir ist das mit dem Whisky auch so eine Stimmungssache. Gestern musste ein Glas Talisker dran glauben, und auch Lagavulin steht in meiner Bar.
    An anderen Abenden darf es auch gerne eleganter sein. Rauch und Sherry gibt es ja auch aus der Speyside. Mein Großer Favorit: Mortlach 21J, abgefüllt von Gordon & McPhail, von dem mir eine 10cl Sample-Flasche in die Finger gekommen ist. Leider schon viel zu leer.

    Hat jemand von euch schon mal einen Small Batch Bourbon probiert? Von dem hier habe ich noch einen Rest:Elijah Craig 12J.

    Die Links führen direkt in den Onlineshop, wo ich meine Flaschen bisher bestellt habe. Standards (Stichwort 'Lagavulin') bekommt man dort (fast) alle, und vom Preis her bewegt sich der Laden am unteren Durchschnitt. Tipps für alternative Einkaufsquellen nehme ich natürlich auch gerne entgegen.

    Tschüs
    Michael

    Hallo,

    wenn ich mal eine Flasche bestelle, dann von hier: http://www.scoma.de/shop_neu/index.php

    Colonel Patrick O´Hara schrieb:
    > Falls jemand einen guten Whiskyführer sucht, kann ich diesen nur empfehlen:
    > http://www.amazon.de/Malt-Whisky-Standar...n/dp/3899102347


    Den Jackson (2004er Ausgabe) habe ich auch und schlage auch gerne darin nach. Den 2008er würde ich aber nicht mehr kaufen. Die sogenannte "aktualisierte" Ausgabe 2008 wurde meines Wissens so gut wie nicht aktualisiert. Im Grunde muss man von einem Reprint der 2004er Ausgabe sprechen.
    Dadurch fehlen viele Infos zu Abfüllungen der jüngeren Vergangenheit, die z.T. mittlerweile die bei Jackson genannten älteren ersetzen. Keine Peanuts, da Whiskys ja selbst innerhalb derselben Brennerei im Charakter sehr unterschiedlich ausfallen können.

    Aber kein Problem. Wer ein wenig Englisch kann, kann zu Jim Murrays "Whisky Bible" greifen. Die soll den aktuellen Stand in der Welt des Whiskys tatsächlich widerspiegeln.

  • Unser liebstes Getränk, der WhiskyDatum20.01.2009 15:32
    Thema von Webmaster im Forum Allgemeines

    Hier könnt ihr Diskossion weiter führen
    Prost

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Spielleitung / Administrator
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