Ein solides Fort von dem man eine gutes Sichtfeld auf den Rio Grande und das dahinter liegende Land hat, bis eine schmale Hügelgruppe es unterbricht.
Die Hölzenen Wälle sind im unteren Bereich mit einer steinernen Befestigung verstärkt und gut 4 Meter hoch, wobei ein Wehrgang im Inneren entlang läuft. In einigem Abstand sind hier 4 Revolverkanonen angebracht, die sich abr mit ein paar Handgriffen an einer anderen Stelle wieder befestigen lassen.
100 Soldaten der 3rd US Cavalry und 100 Kavalleristen der NKS sind hier stationiert. Das Kommando haben Captain John Brewer von der 3rd US und 1st Lieutenant Jim Wagner von den konföderierten Streitkräften.
Schon einige Zeit standen der Colonel und Captain John Brewer von der 3rd US auf der südlichen Wehranlage und beobachteten ein Phänomen auf der anderen Seite des Flusses.
"Da ist es wieder, Sir", sagte Brewer und deutete verhalten auf eine Buschgruppe, die sich an der Hügelkette auf der anderen Seite entlangzog.
O'Reighly richtete sein Fernglas auf die besagte Stelle und auch jetzt erkannte er ein Blitzen, so als würde Glas in der Sonne spiegeln. Bei genauerem Hinsehen er kannte er dann einen Mann, der wohl befürchtete, dass man ihn bemerkt hatte und nun auffällig unauffällig die Position wechselte und seinerseits die Beobachtungen fortsetzte.
"Diese dreisten Kerle. Das geht schon seit heute Morgen so", fuhr Brewer dann fort.
Otis nickte. "Ja, aber der beobachtet gar nicht uns, sondern die Artilleriestellung", stellte der Colonel trocken fest und fuhr sich nachdenklich über das Gesicht.
"Wie auch immer, ich werde mal zum General gehen und ihm das persöhnlich berichten. Es war gut, dass sie mich gerufen haben, Captain Brewer. Lassen das weiter beobachten, ich bin bald zurück", endete er dann und kletterte in den Innenhof zurück wo ein Private seine Pferd hielt...
Eine fürchterliche Explosion erfolgte, Trümmer flogen umher und verwundete Männer schrieen um Hilfe oder nach ihren Müttern.
Mit einem Glücksschuss hatten die Mexikaner das Munitionsdepot der Artillerie getroffen. Nach der Explosion war Ruhe, keine Kanone war mehr zu hören. Die Vögel fingen sogar wieder das Zwitschern an.
Der General sah durch sein Fernglas und beobachtete den Schlacht verlauf. Man hatte ihm nicht gesagt das diese gottlosen Amerikaner Geschütze hatten.
Er hatte viele hunderte von Männer verloren. Aber jetzt wo seine schwere Artillerie eingetroffen war, wendete sich das Blatt.
Mir ein paar guten Treffern hatten sie das halbe Fort in Schutt und Asche gelegt. Als der Rauch sich legte konnte er sehen das nur noch zwei Kanonen der Amerikaner einsatzbereit waren. Das Risiko ging er ein und befahl seiner zweiten Brigade den Fluss zu überqueren.