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Dieses Thema hat 1 Antworten
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Lt. General Jonathan Forrester ( gelöscht )
Beiträge:

25.09.2008 11:18
Im Zug nach Austin Antworten

Jonathan Forrester reiste mit kleiner Eskorte die nur aus seinem Adjutanten Captain Henry Jeremia Quaide und Ordonnance Sergeant Bruce McCormik bestand.
Aufmerksam studierte er die Unterlagen über seinen neuen Zuständigkeitsbereich, vorallem über Laredo County.
Das war ein Thema, welches ihm schon Kopfzerbrechen bereitete und er wusste nicht genau was er davon halten sollt. Gut, der Krieg war vorbei und Morgan Freemantle war ein Mann gewesen, dem er durchaus Respekt zollte. Aber Freemantle war tot. Getötet von diesem Pack. Kein gutes Ende für einen solchen Mann.
Diesen Staffort kannte er nicht. Es war kein Westpoint-Absolvent, soviel war sicher.
Nun, man würde sehen. Vielleicht war es wirklich Zeit den alten Groll zu begraben, vor allem wo sich im Süden etwas zusammenbraute, was sie alle verschlucken konnte. Und dieser Flut standen sie mit gerade einmal 6000 Mann gegenüber.
Er würde versuchen der Sache offengegenüber zu treten, aber man sollte sich vorsehen...

Doch zunächst wollte er den Gouverneur von Texas treffen, von dem er viel gehört hatte und der mindestens genauso viel für Texas getan hatte.

"Ich bin wirklich gespannt, Quaide...das wird ein Drahtseilakt erster Güte", meite er dann zu dem Captain.

"Durchaus, Sir...durchaus", war die knappe Antwort...

Lt. General Jonathan Forrester ( gelöscht )
Beiträge:

26.09.2008 11:18
#2 RE: Im Zug nach Austin Antworten
Austin 20.September 1870 - 22.00 Uhr - Bahnhof

Der etwas längere Aufenthalt in Austin hatte einige Überraschungen mit sich gebracht. Zum einen waren weder der Gouverneur, noch seine Gattin anwesend und zum, anderen informierte sie der Kommandeur der kleinen Garnison über ein seltsames Telegramm von einem Captain Montgomery aus Laredo.
Der General stutzte bei dem Namen und studierte seine Unterlagen. "Montgomery ist der Kommandeur der A-Cy der 2nd US. Was schreibt er denn?... geben sie her Captain", meinte er dann und setzte seine Brille auf.

"Diese gottverd...", fluchte er unterdrückt

"Die Konföderierten, Sir?"

"Nein, die Mexikaner. Lassen sie den Zug räumen und fordern sie eine Schwadron hier aus der Garnison an. Wenn keine verfügbar ist soll der nächsten die im Manöver liegt telegraphiert werden, dass sie an der Bahnlinie auf uns wartet und dann zusteigt. Der Zug ist requiriert und wird nach Lardo umgeleitet."

Laredo hat keinen Bahnhof, Sir. Nur eine Wasserstion 6 Meilen vor der Stadt."

Forrester schien nicht begeistert von der Aussage. "Dann werden wir eben das Stück reiten, wenns keine Mühe macht, CAPTAIN. Und jetzt führen sie ihre Befehle aus! Und lassen sie nach Mason telegraphieren, dass Colonel O'Hara tätig werden soll, wenn er es nicht schon ist.", sagte er scharf und der Captain eilte davon.

"Er ist schon dabei, Sir", erwiderte der Captain und reichte dem General das Telegramm, das ihm ein Lt. Miller gegeben hatte.

"Sehr, gut. Guter Mann dieser O'Hara", meinte Forrester zufrieden...

Eine halbe Stunde später setzte sich ein Sonderzug in Bewegung. So hatte man die Räumung des Zuges und zu großes Aufsehen vermeiden können.

35 Meilen südlich von Austin entfernt bestieg dann die C-Cy der 3rd US Cavalry den Zug und verfrachtete Pferde und ihre beiden Geschütze.

Dann dampfte der Zug Richtung Laredo in die Nacht...
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