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14.05.2009 13:39
Die Ereignisse um den Flüchtlingstreck aus Laredo Texas Thread geschlossen

Die Ereignisse um den Flüchtlingstreck aus Laredo Texas

Es war ein großer Erfolg gewesen. Zuerst war es gelungen einen weit überlegenen Feind für mehrere Stunden an der Überquerung des Rio Grande zu hindern, ohne dabei größere Verluste zu erleiden, dann setzte man sich erfolgreich nach Norden ab um den Sammelpunkt in Fort Worth zu erreichen und ließ den Feind weit hinter sich.

Die Koalitionsbrigade aus Unions- und NKS-Regimentern nebst einem großen Flüchtlingstreck hatte daraufhin, im Laufe der nächsten Wochen, mehrere Züge beschlagnahmt und fast alle Zivilisten sicher in Richtung Norden geschafft.

Als letztes erfolgte ein Überfall auf ein von den Mexikanern besetztes Eisenbahndepot, da man die 3 hier befindlichen Züge für die schnelle Verlegung der restlichen Truppen und Zivilisten erbeuten wollte.

Auch hier arbeiteten die blauen und grauen Streitkräfte sehr effektiv und das Depot wurde genommen ohne das nur ein Schuss fiel.

Doch das Glück ist ein trügerischer Verbündeter wie einige der Flüchtlinge bald zu spüren bekommen sollten.

Es war gegen Mittag an einem schönen Januartag des Jahres 1871. In der ferne verschwanden gerade die Rauchwolken der zwei ersten Züge, die sich mit über 90% der verbliebenen Soldaten und Flüchtlinge bereits auf den Weg gemacht hatten.
Untergebracht in Wagen aller Art hatte man sich auf den Weg gemacht.

Der dritte und kleinste Zug, aber der einzige reine Personenzug, hatte allerdings eine defekte Lok die zunächst repariert werden musste. Ein Umhängen der 2 Wagen und des Postwagens war nicht möglich gewesen und so verblieben etwa 100 Soldaten und Zivilisten um ihre Reise in die noch recht sicheren, nördlichen Gebiete etwas später anzutreten.
Die kleinen Erfolge der letzten Wochen im Hinterkopf, war man trotz der angespannten Situation guter Dinge und die Arbeit ging schnell voran. Schon gegen frühen Morgen konnte man Dampf im Kessel machen und der Zug verließ das Depot, ohne das man den letzten Tag und die nacht über auch nur einen Mexikaner gesehen hatte.

Doch eine gewaltige Detonation bereitete der Reise ein jähes Ende und nur Gottes Hilfe war es wohl zu verdanken, dass der Zug nicht aus den Schienen lief.

Mit einem gezielten Schuss hatte ein mexikanisches Geschütz, die Lok zerstört und überall zwischen den Büschen und Bäumen entlang der Strecke tauchten mexikanische Soldaten auf.

Nach kurzer Gegenwehr ergaben sich die Eingeschlossenen und wurden gefangen genommen.

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