#31 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara
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Patrick sah wie Thomas auf ihn zukam, dann hörte er die Worte des Doktors und traute seinen Ohren nicht. Entgeistert sah er den Arzt an, er lief zu ihm.
"Was sagen sie da? Das kann doch nicht..."
Dann schüttelte er Elias an den Schultern und schrie ihn an.
"Los helfen sie ihr, stehen sie nicht so rum."
Patrick war vollkommen durcheinander, eigentlich hatte er vor raus in den nahen Wald zu laufen. Eine ihnere Stimme sagte ihm das der Täter noch in der Nahe sein mußte.
Cpt. Thomas Charles Gifford
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09.02.2008 15:14
#32 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara
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Der Doktor, etwas verwirrt durch das Durchschütteln wurde hektisch und gab Befehle an umstehende Soldaten. Thomas trat nun zu Patrick.
"Gib mir bitte deinen Revolver, bevor noch ein Unglück geschieht."
Er streckte die rechte Hand aus und sah Patrick mitleidig aber entschlossen an.
#33 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara
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...die umstehenden Soldaten, sorgten bei Ankunft der Ambulanzkutsche auch schnell dafür, dass die schwerstverletzte, junge Frau vorsichtig mit einer Trage in den Wagen gebracht wurde und Elias folgte ihnen schleunigst, bevor der Major nochmal versuchen würde ihn zu schütteln.
"Wir werden sie sofort operieren müssen",sagte der Captain noch halblaut, bevor er endgültig das Haus verließ.
Dann hörte man draussen die Kutsche in Richtung des Hospitals davonfahren.
#34 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara
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Patrick wußte nicht was er sagen, denken oder machen sollte. Er stand völlig verstört in seinem Wohnzimmer, immer noch mit der Waffe in der Hand und beobachtete wie seine Frau aus dem Haus herraus getragen wurde. Aufeinmal sah er das Katharina etwas aus der Hand gefallen war, ein rotes Taschentuch er hob es auf und sah es an. Es war mit Blut verschmiert, aber man sah ganz deutlich die Flagge der Rebellen. Immer noch redete Thomas auf ihn ein ihm die Waffe zu geben. Patrick blickte Sekunden auf den Colt und steckte diesen dann wieder in den Holster.
Leise, mit kratziger Stimme sagte er müde:
"Schon gut Thomas, ich werde sie nicht benutzen."
Er ging zu einem Sessel und ließ sich hineinfallen. Patrick wirkte müde und sehr erschöpft. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf, immer wieder hatte er das Bild seiner Frau und das Taschentuch mit der Flagge vor Augen.
"Ich will das die ganze Stadt abgeriegelt wird, keiner darf die Stadt verlassen. Jeder der wie einer dieser Rebellen aussieht wird festgesetzt und verhört."
Sein Tonfall war jetzt wieder sehr fest und voller Zorn.
Cpt. Thomas Charles Gifford
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10.02.2008 13:07
#35 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara
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Thomas trat an Patrick heran.
"Gib mir die Befugnis, Patrick. Lass mich diese Ratte suchen und ich schwöre dir, wir finden ihn!"
Thomas kniete neben seinem Freund und fasste ihn am Arm.
#36 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara
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Leicht außer Atem erreichte Aliki das Haus des Majors. Die Tür stand offen und auf der Türschwelle erkannte sie eine große Lache Blut. "Oh mein Gott, was ist denn hier nur passiert", murmelte sie vor sich hin.
#38 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara
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Aliki ging auf einen der Soldaten zu, die an der Vordertür Wache hielten. Sie erkannte ihn ihm Corporal Hazzard. Dieser grüßte sie freundlich, als er sie sah. Aliki grüßte zurück.
Gerade wollte Aliki ihn fragen, was geschehen war, als er sie ansprach. "Miss Apostolakis, gut das sie da sind. Gehen sie am besten gleich zum Major. Ich kann mir vorstellen, dass er hre Hilfe gut gebrauchen kann." Leise fuhr er fort damit es die umstehenden Personen nicht mitbekamen: "Benutzen sie am besten die Gartentür. Dort kommen sie ohne Probleme ins Haus." Aliki nickte.
Sie ging um das Haus herum und fand die Gartentür unabgeschlossen vor. Sie klopfte. Keine Antwort. Sie öffnete vorsichtig die Tür. "Hallo?" Wieder erhielt sie keine Antwort. Vielleicht war sie zu leise gewesen.
Aus dem Wohnzimmer vernahm sie zwei Stimmen. In der einen erkannte sie die Stimme des Majors. Sie ging zum Wohnzimmer und wollte gerade die beiden Herren ansprechen und sich für ihr Eindringen entschuldigen, als der Major sie entdeckte.
Sie ließ ihn ausreden und antwortete dann: "Verzeihen sie, das ich hier so einfach eingedrungen bin, aber auf mein Klopfen und mein Rufen hat niemand geantwortet. Corporal Hazzard meinte, sie könnten meine Hilfe benötigen, deshalb bin ich so forsch gewesen und habe das Haus betreten." Aliki wirkte verlegen. Dann fuhr sie fort. "Ihre Frau ist im Fort in guten Händen, Major, davon bin ich überzeugt. Was ist hier überhaupt passiert? Können sie mir dazu schon etwas sagen? First Sgt. Miller konnte mir gegenüber nur wage Angaben machen. Er sagte mir auch, dass ihre Frau wohl tot sei... ."
Aliki blickte beide fragend an. Nun erst erkannte sie, dass sie den Mann neben dem Major noch nie gesehen hatte.
#39 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara
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Patrick sah Aliki an.
"Wer um alles auf der Welt ist dieser Miller? Aber sie haben recht, meine Frau ist...war tot. Der Doktor konnte sie ins Leben zurück holen, jetzt muß er sie weiter behandeln. Was haben sie im Wald gemacht?"
Patrick stand auf und ging im Zimmer umher, er wirkte wie ein Tiger im Käfig. Immer wieder sah er auf den Blutfleck, dabei brumelte er sich etwas in den Bart.
"Ich will dieses Schwein tot sehen, am liebsten durch meine eigene Hand."
#40 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara
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Aliki blickte den Major mitleidig an. Er tat ihr leid.
Sie war zwar etwas irritiert, als der Major sie fragte, was sie im Wald getan hatte, da sie ihm gegenüber davon nichts erwähnt hatte. Dennoch beschränkte sie sich darauf, ihm einfach die Frage zu beantworten. "Ich habe im Wald Kräuter gesammelt, Major." Sie blickte kurz den fremden Soldaten an, der im Zimmer stand, wandte sich dann wieder an den Major. "First Sgt. Miller ist seit einiger Zeit im Fort stationiert. Sie müßten ihn eigentlich kennen, Sir."
Als sich der Major erhob und im Zimmer umher ging, folgte sie seinen Schritten mit ihrem Blick. "Der Doktor ist ein fähiger Mann, Major. Er weiß, was zu tun ist." Sie war sich nicht sicher, ob sie den Major mit ihren Worten überhaupt erreichte.
"Haben sie denn schon einen Verdacht, wer diese Tat begangen haben kann, Sir?"
#41 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara
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In Peter war wieder Hoffnung aufgekeimt als man Fräulein von Isenburg doch noch lebend aus dem Haus brachte. Er wusste sie war nun in guten Händen und wann würde alles menschenmögliche tun um ihr zu helfen.
Peter stand auf und ging wieder in das Haus des Majors, um zu sehen ob man ihm beistehen könne. Als er zur Tür hereinkam, sah er jedoch das bereits genügend Personen zu gegen waren. So grüßte er kurz durch ein stummes Nicken in die Runde.
#43 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara
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Aliki hatte den Architekten ebenfalls gesehen und begrüßte ihn mit einem freundlichen Lächeln und einem kurzen Nicken. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Major zu.
Als sie die Antwort des Majors auf ihre Frage nach dem vermutlichen Täter hörte, spürte sie, wie ihr kaum einen Augenblick später die Knie weich wurden. Ihr Gesicht wurde bleich.
Sie wirkte wie versteinert. Ungläubig schaute sie in ihre Handfläche. Auf ihr befand sich noch etwas von dem Blut, dass auf dem Griff des Messers gewesen war, das sie aus dem Baum gezogen hatte.
"In den Wald...", stammelte sie, "... ein Rebell?" Ihre Augen waren geweitet.
#44 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara
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Peter wollte sich schon wieder zurück ziehen als er hört was Aliki stammelte. So blieb er doch in der Nähe der Tür stehen, um noch etwas genauer zu hören bevor er sich auf den Weg in die Kirche machen wollte.