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Dieses Thema hat 74 Antworten
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 Mason City
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Webmaster Offline

Spielleitung / Administrator


Beiträge: 207

18.06.2007 20:27
Privatwohnung von Katharina und Major Patrick O´Hara Thread geschlossen
Großzügige Wohnung in Mason City. Die Wohnung besteht aus einem großen Wohnzimmer, einem Esszimmer, einem Arbeitszimmer, einem Schlafzimmer, einem Badezimmer und zwei Ankleidezimmer für die Dame, wie auch für den Herren.
In jedem der Zimmer gibt es einen Kamin, von dem Arbeitszimmer kann man direkt auf das Haupttor des Forts blicken.
Brig.General Patrick O´Har Offline

Brig. General


Beiträge: 858

22.06.2007 23:25
#2 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen

Patrick betrat die Wohnung und legte seinen Mantel auf einen Stuhl im Korridor. Er hatte keine Zeit und wollte nur mal kurz nach ihr sehen.

„Meine Liebste, bist du da?“

Katharina O'Hara ( Gast )
Beiträge:

23.06.2007 20:07
#3 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen

Katharinas Stimme kam aus dem Arbeitszimmer.

„Ich bin hier und gehe noch einmal alle unsere Unterlagen durch.“

Brig.General Patrick O´Har Offline

Brig. General


Beiträge: 858

23.06.2007 20:18
#4 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen
Ptrick öffnete die Tür zum Arbeitszimmer, die nur etwas angelehnt war, ganz und trat ein. Katharina saß an dem großen Schreibtisch und hatte ein paar Papiere in der Hand.
Er ging um den Schreibtisch herum und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.

„Ich wollte nur kurz nach dir sehen, mein Pferd hat eine halbe Stunde nach unserer Abreise ein Hufeisen verloren und ich musste umkehren. Lt. MacClane hat das Kommando über die Eskorte übernommen.“
Katharina O'Hara ( Gast )
Beiträge:

23.06.2007 20:30
#5 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen
Katharina lächelte in an.

„Wann können wir mit der Produktion in der Baumwollspinnerei anfangen, laut diesen Unterlagen haben wir jetzt alle Materialien zusammen und können mit den Baumaßnahmen anfangen. Was uns noch fehlt ist ein guter Vorarbeiter…….“

Sie stockte als er ihr die Papiere aus der Hand nahm.
Brig.General Patrick O´Har Offline

Brig. General


Beiträge: 858

23.06.2007 20:38
#6 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen
Patrick legte die Papiere auf den Schreibtisch.

„Mein kleines Frauchen, du solltest dich lieber um dein Studium kümmern und die anderen Sachen mir überlassen. Ich habe da schon einen Vorarbeiter im Kopf, ich weiß bloß nicht was er gerade macht und wo er sich aufhält.“ sagte er liebevoll.
Katharina O'Hara ( Gast )
Beiträge:

24.06.2007 08:36
#7 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen

Katharina nahm seine Hände und stand auf.

Ich weiß ja das du recht hast, aber ich verspüre keine große Lust dich nach dem Sommerball schon wieder zu verlassen. Noch zu schmerzhaft sind die Erinnerungen unserer letzten langen Trennung und wer weiß was eure verdammten Rebellen da unten in Mexiko noch so anstellen.“

Sie zog ihn an seinem Kopf etwas näher zu sich hin und gab ihm einen langen Kuss.

Brig.General Patrick O´Har Offline

Brig. General


Beiträge: 858

24.06.2007 08:57
#8 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen
Patrick konnte die Sorgen seiner Verlobten verstehen, aber sie musste auch an ihre Zukunft und ihren Lebenstraum denken. Das andere würde sich schon alleine regeln und weil die Gefahr aus Mexiko immer noch, nach seiner Meinung sehr groß war, wollte er sie lieber in Boston in Sicherheit wissen.
Er wurde von dem langen Kuss etwas überrascht, genoss ihn aber. Schon lange hatten sie keine Zeit mehr zusammen verbracht. Gerade in letzter Zeit hatte er viel Arbeit, als neuer Stabschef des Generals, und die Entführung von Miss Carrigan hatte nicht gerade zur Arbeitserleichterung beigetragen.

Patrick wollte gerade was sagen als es an der Tür klopfte. Er löste sich von Kathrina und ging zur Tür.
Ein junger Privat stand vor der Tür mit einem Zettel in der Hand, er stand Stramm und salutierte.

„Privat Wayne Sir, ich habe hier ein Telegramm aus Washington für Sie.“
Er reichte James den Umschlag.
„Entschuldigen Sie das ich Sie hier in ihrem Haus störe, aber sie waren nicht in ihrem Büro und ich dachte das es wichtig wäre da es ja aus der Hauptstadt kommt.“


Patrick sah den jungen Soldaten an.

„Sie können jetzt gehen, danke.!“

Mit diesen Worten schloss Patrick die Tür wieder, noch bevor der Privat was sagen konnte.
Er war etwas wütend darüber das er selbst in seinem eigenen Haus keine Ruhe hatte und scheinbar immer im Dienst war.
Patrick nahm seine Mantel auf und ging wieder ins Arbeitzimmer, er blieb in der Tür stehen.

„Ich muß noch mal ins HQ rüber, ich hoffe das es nicht zu spät wird. Warte nicht auf mich.“

Er lächelte Katharina entschuldigend zu und verließ die Wohnung.
Katharina O'Hara ( Gast )
Beiträge:

24.06.2007 12:11
#9 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen
Katahrina sah Patrick hinter her wie er die Wohnung verließ. Sie hoffte das es nicht wieder schlimmer Nachrichten gab und sie vielleicht mal ein Leben in Ruhe und Frieden führen könnten.
Als Patrick die Wohnungstür hinter sich schloss, setzte sie sich wieder an den Schreibtisch und machte sich wieder an die Arbeit die Pläne für die Baumwollspinnerei durchzusehen.
Katharina spielte mit dem Gedanken vielleicht noch einige Facharbeiter aus Deutschland zu holen, falls es hier nicht genügend Kräfte gab.
Sie fragte sich wenn Patrick als Vorarbeiter in Sinn hatte, er würde es ihr bestimmt bald sagen, aber in letzter Zeit war er immer so verschwiegen.
N S C ( gelöscht )
Beiträge:

31.01.2008 10:09
#10 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen

Vor dem Haus

Die in Lumpen gekleidete Gestalt hielt sich schon seit einiger Zeit im Schatten des gegenüberliegenden Hauses auf und beobachtete das Haus von Major O´Hara und seiner Frau. Sie hatte beobachtet wie ein Hausmädchen das Haus verlassen hatte. Die Gestalt löste sich aus dem Schatten und ging über die Straße, jetzt konnte man sehen das es sich um einen Mann handelte, der eine graue Jacke trug, sein Alter konnte man unter dem ganzen Dreck nicht schätzen. Für einen Augenblick blieb der Mann an dem Vorgarten der O´Haras stehen, er sah zu Haustür und fuhr sich mit dem rechten Handrücken über den Mund, so als würde er vor einem Festessen sitzen.
Er bemerkte gar nicht das eine Frau und ein Mann an ihm vorbei gingen, erst als der Mann etwas von Flüchtlingen sagte, wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Wie als hätte man ihn ertappt, lief der Landstreicher in eine kleine Gasse die zur Rückseite des Hauses führte.

Katharina O'Hara ( Gast )
Beiträge:

31.01.2008 10:52
#11 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen

Im Haus

Katharina hatte das Hausmädchen zu einkaufen geschickt, sie hatte das Gefühl als würde heute noch Besuck kommen. Recht war es ihr nicht, sie hatte wieder Kopfschmerzen und überlegte ob sie zu Doktor Grant gehen sollte. Als das Hausmädchen wieder kam und die Einkäufe in die Vorratskammer geräumt hatte, schickte Katharina sie nach Hause. Sie sollte gegen Abend wieder kommen, die Kopfschmerzen waren stärker geworden und sie wollte alleine sein und sich hinlegen. Als das Mädchen das Haus wieder verlassen hatte ging Katharina ins Wohnzimmer und blickte aus dem Fenster in den hinteren Garten. In der kleinen Gasse, die zwischen ihrem und dem Nachbarhaus verlief, sah sie einen Mann in einer grauen, zerrissenen Jacke laufen.
'Wenn heute Abend mein Mann kommt, werde ich mit ihm über die Flüchtlinge sprechen.' dachte sie und ging in das obere Stockwerk um sich ins Bett zu legen.

N S C ( gelöscht )
Beiträge:

31.01.2008 18:09
#12 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen

Vor dem Haus, hinterer Garten

Als er ein paar Schritte gegangen war blieb er stehen, es war ihm keiner gefolgt und wenn hätte er es verstanden sich seiner Haut zu verteidigen.
Er sah wieder zu dem Haus, es schien leer zu sein, ihn den frühen Morgenstunden hatte ein Major dieser verfluchten Yankees das Haus verlassen und war bis jetzt nicht wieder gekommen. Wenig später kam eine junge Frau aus der Haustür, nach 2 Stunden kam sie wieder, mit Einkäufen. Sie ging wieder hinein, nach einer 3/4 Stunde ist abermals gegangen.
Für einen Augenblick glaubte er jemanden an dem Fenster stehen zu sehen, aber er hatte sich getäuscht, als er genauer hin sah war kein Mensch zu sehen.
Er kletterte über den Zaun, ging vorsichtig durch den Garten, direkt zu Gartentür. Dort angekommen drehte er an dem Türknauf, sie öffnete sich. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn, er hatte die Tür jetzt zur hälfte auf, leise betrat er das Haus. Er stand jetzt mitten in einem großen Wohnzimmer. Vor sich, zentral im Raum stand ein gemütliches Sofa, zwei Sessel links und rechts davon. Egal wo man platz nahm, man konnte immer in den großen Kamin sehen. An einer Wand stand ein kleiner Schreibtisch, darauf zwei kleine Kisten. Schnell ging er zu dem Tisch und durchstöberte die Kisten. Aber es befand sich nichts drin was wertvoll war.
Er sah sich weiter um, es mußte doch auch so etwas wie ein Arbeitzimmer geben. Aus der Jackentasche holte er ein rotes Taschentuch, auf welches die Flagge der Südstaaten gestickt war und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er steckte es wieder in die Tasche, aber eine kleine Ecke kuckte noch raus. Noch einmal Atmete er tief ein, dann ging er Richtung Flur.

Katharina O'Hara ( Gast )
Beiträge:

31.01.2008 18:48
#13 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen

Im Haus

Katharina wollte sich gerade hier Kleid ausziehen, um ein Nachthemd an zu siehen, als ihr einfiel das sie das Wasser unten stehen gelassen hatte. Also ging sie wieder nach unten. Sie hatte das Gefühl als wäre es ungewöhnlich hell draußen, das Licht schmerzte in den Augen. Mit leicht gesenktem Kopf ging sie die Treppe runter, sie glaubte etwas im Wohnzimmer zuhören, verwarf den Gedanken aber schnell wieder da sie ja wußte das sie alleine war und schob es auf die Kopfschmerzen.

Als sie unten an der Treppe angelangt war ging es nach links Richtung Arbeitszimmer, Kücke und Eßzimmer. Nach rechts ging es in das große Wohnzimmer, sie wollte gerade schon in die Küche gehen als ihr einfiel das sie noch ein Glas Wasser aiuf dem Wohnzimmertisch stehen gelassen hatte. Katharina wollte durch die geöffnete Tür ins Wohnzimmer gehen als sie mit einer großen, stinkenden Person zusammen stieß. Beide schienen sich zu erschrecken und wichen einen halben Schritt voneinander weg.

"Was machen sie im meinem Haus?...."

Weiter kam sie nicht, der Mann packte sie am rechten Arm und schleuderte sie ins Wohnzimmer.
Als sie sich umdrehte sah sie wie der Einbrecher auf sie zukam. Er hatte so etwas wie ein rotes Halstuch in der Hand. Sie wollte aufstehen, aber er war schnell bei ihr und schupste sie wieder zu Boden. Er sagte keinen Ton, an seinem Hals konnte sie ein große Narbe erkennen, die von einer Schlagader zur anderen verlief.
Sie hatte Angst und mit einem mal schossen ihr Tränen ins die Augen.

„Lassen sie mich!“

Sie schrie und trat um sich, dabei traf sie ihn am Schienenbein. Für den Bruchteil einer Sekunde lies er sie los, Katharina wollte zur Haustür, aber wieder war er schneller und packte sie wieder am Arm. Er riss sie zu sich rum.

Sie versuchte zu treten und zu schlagen, aber sie konnte seinem festen Griff nicht entkommen.
Katharina spürte wie sie der Mut verließ, sie setzte alles auf eine Karte.
Der Mann hielt sie nur mit einer Hand fest, mit der anderen versuchte er sie mit dem Taschentuch zu fesseln.
Mit einer schnellen Bewegung kratze sie ihm durchs Gesicht, sie spürte seine Haut an ihren Fingern.
Er zuckte vor Schmerzen zusammen und ließ sie los, noch immer war kein Laut von ihm zu hören.
Als sich Katharina losriss, riss sie dem Mann das Taschentuch aus der Hand. Sie lief zur Haustür, sie wollte nur aus dem Haus, nur zu Patrick.

Was dann geschah, kam ohne jede Vorwarnung.
Ihr war, als habe ein Pferd sie in den Rücken getreten. Einen ungeheuren Schmerz durchfuhr sie.
Sie fiel vornüber, die Hand krampfte sich um das Taschentuch.
Als ihr Kopf auf den Fußboden aufschlug, erlebte sie einen Augenblick der Klarheit.
Ihr letzter Gedanke war, Patrick und ihre liebe zu ihm.
Dann wurde sie von einem Dunkel umschlossen, das von allen Seiten gleichzeitig kam.

Xarkson Offline

Major


Beiträge: 539

01.02.2008 12:36
#14 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen
Peter ging die Straße in Richtung Fort hinunter und ließ seine Gedanken um den Brief von Sam schweifen.

Als er vor dem Haus der O' Haras vorbei kam, vermeinte er einen Tumult hinter der Tür zu vernehmen.
Er ging auf die Haustür zu und klopfte mit dem schweren Messingring des Türklopfers an.

Da vernahm er ein Geräusch als ob jemand hinter der Tür zu Boden ginge.
Auf Deutsch rief er schnell: "Fräulein Isenburg, ist alles in Ordnung?"

CU!

Tobias
alias Peter Reineck / Architekt

N S C ( gelöscht )
Beiträge:

01.02.2008 20:32
#15 RE: Privatwohnung von Katharina von Isenburg und Major O´Hara Thread geschlossen
Er konnte nicht glauben was er gerade gemacht hatte, aber die Schmerzen im Gesicht, alles war wie damals als er vom Säbel im Gesicht getroffen wurde. Es war keine Absicht, es war....ein Reflex. Er hatte das Gefühl als würde er Stunden in dem fremden Wohnzimmer stehen und auf den Körper der Frau blicken, die vor seinen Füßen lag. Als es an der Tür klopfte kam er wieder zu sich, eine männliche Stimme rief etwas in einer Sprache die er nicht verstand. Es wußte nicht ob die Tür verschlossen war, oder ob jeden Augenblick ein Mann im Flur stehen konnte. Er ging zu der Frau, wieder meldete sich eine Stimme in ihn die in aufforderte sich auf den Boden fallen zu lassen und um Gnade zu flehen. Sie lag vor ihm, Tränen floßen ihm übers versteinerte Gesicht, mit einer schnellen Bewegung zog er das Messer aus ihrem Rücken, es hatte sich schon eine Blutlache gebildet. Er wischte es an seiner Hose ab und steckte es wieder in seinen Gürtel, drehte sich um und lief zu Tür die in den hinteren Garten führte. An der Tür blieb er stehen und blickte sich noch einmal um, dann lief er so schnell er konnte durch den Garten zu der kleinen Gasse.
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