<Da war es wieder , dass unverbindliche Lächeln ... > dachte er bei sich < ...sieht so aus als wenn Sie irgendwas in den falschen Hals bekommen hatte> und erinnerte sich an damals er sie einkaufen waren ... <Ich werd wohl emanzipierte Frauen wohl nie wirklich verstehen>
"Danke ... ich werd mich aber erst noch beim Gouveneur melden, damit ich auch weiß wo er Quartier bezogen hat um mich dort ebenfalls ein zu quartieren "
"Und du .. wirst du die Frau des Gouveneurs begleiten ?? " fragte er unverbindlich ... und wendet sich dabei der Gruppe bei der Kutsche zu um zum Gouveneur zu gehen.
"Und was war daran jetzt so schwer .... " schaute er Sie freundlich , fragend an "...wenn ich jedesmal solchen Aufwand betreiben muß um eine einfache Information zu bekommen ... über die es auch Berichte gibt ... was muß ich dann erst tun wenn es um was wichtigeres geht ... hmm" setzte er mit seinem typischen freundlich , gelassen Ausdruck und einem leichten Grinsen weiter fort.
"Mir geht es nicht darum dich zu Prüfen, bloß zustellen oder deine Entscheidungen in Frage zustellen, was geschehen ist ist geschehen und daran wird man nichts mehr ändern können ... mir geht es darum Informationen aus deinem Mund zu hören und nicht aus Berichten und ich will deine ehrliche und offene Meinung und Einschätzung hören ..." betonte er ..
"Aber belassen wir es dabei ... du sagtes eben etwas von heißem Wasser und Essen ... die Frage nach dem Whiskey ließt du offen ...." .. dann schaute er rüber zum Gouverneur ... "aber vielleicht sollten wir eben mal rüber zum Gouverneur gehen bevor ich ... wir ... uns dem Essen widmen ..."
"Ah ... wieviele Löcher verstecken sich denn noch unter der Weste ... ?" fügte er noch mit einem grinsen nach ...
"Nicht mehr ... nur das Sie Schwanger ist ... scheint ja recht wenig passiert zu sein in der langen Zeit wo ich nicht da war.. " ... "Ich hoffe du hattest keine langeweile " ... fügte er mit einem grinsen nach ... "und die gestopften Einschußlöcher ?? oder sind es Mottenlöcher... ??" ... "Als ich dich zu letzt sah hatte deine Kleidung deutlich weniger davon .. "
Auf Ihr stottern hin , wird sein Blick bohrender und er zog langsam eine seiner Augenbrauen hoch .... "Soso ...??!" ... und machte ein auffordernde Pause , als ob er wohl doch etwas mehr erwartete ....
"Nun was Besonders ist " und macht ne kurze Pause "... nun von Anschlägen , Entführungen ... bis hin zu Personen die sich im Umfeld des Gouverneurs bewegen und wo einem die Instinkte zu Vorsicht raten ... " ... erwiederte er " es schwierig es in Worte zu fassen " .... "Kommt dir zur Zeit etwas komisch vor ?? "
"Mir egal ... " .. erwiederte er mit einem breitem grinsen und zuckte gelassen mit den Schultern
"Mein Bericht hab ich schon abgegeben ... ich bin eigentlich hier um meinen nächsten Auftrag anzutretten ... und das kann warten bis sich der Gouverneur verabschiedet hat ... "
Als Sie vom Tanzen schwärmte rollte er innerlich mit den Augen und lächelte unverbindlich nach Außen. Er erinnerte sich an dem Ball von vor einem Jahr und seine ersten Tanzversuche und ein leichtes schaudern lief ihm über dem Rücken ...
"Wo ich war ... Texas natürlich ..." erwiderte er mit einem breitem Grinsen "hatte zu Hause noch ne Kleinigkeit vergessen.. " scherzte er ...
"Heiße Wasser ... lang lang ist es her ... haben Sie auch ne Wanne ... ??" ..fragte er grinsend
"Essen klingt auch nicht schlecht ... vieleicht auch nen Whiskey .. ? ... Tequilia hat mir noch nie wirklich geschmeckt ..."
dann wechselte er recht Abrupt das Thema und wurde wieder etwas ernster aber blieb gelassen und sondierte wie gewohnt die Personen und das Gelände...
"Und wo fährt die Frau des Gouverneurs hin .. ? " ....
"Irgendwelche Vorfälle in der letzten Zeit ... ?" ...
"Schon bekannt wo der Gouverneur als nächstes hin will .. ?"
"Danke ... es freut mich auch hier lebend angekommen zu sein ... und wie geht es dir ?? " erwiederte er mit seinem gelassenen Lächeln und versuchte damit sein Unbehagen hinsichtlich seiner schäbigen und abgenutzten Kleidung zu überspielen ... aber da wo er die letzten Monate verbracht hatte war saubere Kleidung eine absolute Nebensache
"Ist lang her ... " .. fügte er etwas nach denklich hinzu und fragte dann " ... und wie war der Ball ? .. Mann hat sich doch hier mal wieder fürn Ball versammelt wenn ich mir die Personen hier so anschaue oder .. ?"
Timothy näherte sich weiter der Gruppe ... als er Einzelne erkannte , wurde Ihm bewußt, dass seit dem letzten Zusammentreffen mit vielen von Ihnen mittlerweile ein Jahr vergangen war ... < wo war nur die Zeit geblieben > ging es ihm durch den Kopf ...
Als er die Verabschiedung der Carrigans sah, wich er etwas von seinem Kurs ab und steuerte eine Tränke etwas abseits der Gruppe an ... er wollte den Moment nicht stören und sein Anliegen bzw. Order konnte auch noch warten bis sich Mr. Carrigan von seiner Frau verabschiedet hat.
An der Tränke band er sein Pferd an und versuchte seine Kleidung etwas herzurichten ... auch wenn er nicht wirklich eine Chance hatte etwas an dem dreckigen und abgenutzten Aussehen ändern zu können ...
Timothy ritt gemütlich die Straße hinunter , als er innerhalb von kurzer Zeit von drei Reitern im Gallop überholt wurde. "Was für eine Hektik und das zu den Feiertagen" dachte er so bei sich. Er schaute sich um ... "irgendwo mußte doch diese vermaledeite Haus sein, wo er den Gouverneur antreffen sollte, um sich zurück zu melden ... die Wegbeschreibung war nur sehr dürftig gewesen" ägerte er sich , als er etwas weiter die Strasse hinunter eine Personengruppe vor einem Haus stehen sah ... "na vielleicht können mir die weiterhelfen.. " dachte er bei sich und steuerte zielstrebig auf die Gruppe zu ...
Name : Timothy Morgan
Geb.-Tag: 16.08.1834
Größe: 1,83 m
Haarfarbe : dunkel-blond
Augenfarbe : grau - grün
Timothy wurde im August 1834 in einer kleinen Trappersiedlung, in den Ausläufern der Rocky Mountains, westlich vom Armarillo geboren. Er wuchs als Sohn eines Trappers auf und begleitete ihn schon in jungen Jahren mit auf die Trails. Als er älter wurde macht er sich mehr und mehr als Trapper selbständig und ging auf eigene Trails, bzw. begleitete und führte Siedlertracks in den Westen. Im März des Jahres 1854 wurde er nach einem dieser Siedlertracks von einem Texas Ranger, der den Track auch begleitet hatte, gefragt ob er sich nicht vorstellen könne den Texas Rangern bei zu treten. Timothy gefiel die Idee und trat so Mitte 1852 in Austin den Texas Rangern bei. Hier verbrachte er dann die nächsten Jahre und wurde auch aufgrund seiner Leistungen recht schnell zum Sergeant befördert. Als es zum Ausbruch des Bürgerkriegs kam und die Ranger faktisch aufgelöst wurden, verpflichtet er sich aber nicht, wie viele andere Ranger, bei der Armee der Südstaaten, sondern er sah weiterhin sein Pflicht im Schutz der Siedler vor übergriffen von Mexikaner oder Indianer. So zog er nach Westen und wurde dabei von einigen Rangern seiner ehemaligen Gruppe begleitet. Die Zeit des Krieges verbrachte er nun mit dem Schutz der Grenzen und dem Schutz der dortigen Siedler. Als der Krieg zu Ende ging und die Union die Aufgaben übernahm sattelte er wieder auf seinen ursprünglichen Beruf um und zog mit den neuen Siedlern wieder in den Westen. Im April 1870 erreichte ihn ein Schreiben des Aufbaustabes der Texas Ranger , in dem er zu einem Gespräch nach Austin gebeten wurde. Timothy folgt der Einladung, zumal er überrascht war, dass die Ranger wieder aufleben sollten. Anfang Juli hatte er dann das Gespräch mit Major Benjamin H. McNelly, dem neuen Kommandeur der Texas Ranger. Dieser fragt ihn recht gerade heraus ob er nicht wieder den Texas Rangern beitreten möchte. Er bot ihm, einen Posten als Lieutenant in der G-Kompanie in Austin an. Timothy willigte ein und trat so erneut in die Dienste der Texas Ranger. Der Major hatte auch schon recht konkrete Pläne mit Timothy.
Nach einer dienstlich sehr turbulenten 1. Jahreshälfte, bin ich seit Ende April erstmal zeitlich befristet nach Potsdam dienstlich umgezogen. Pendle daher zur zeit mehr unregelmäßig zwischen Swisttal und Potsdam an den Wochenenden.