Elias, der noch allein im Büro saß schaute verwundert auf, doch er erkannte die Stimme und öffnete. "Sarah, kommen sie doch herein", meinte er freundlich und führte sie in das geordnete Chaos des großen Büros. Schnell räunte er noch einen Stuhl frei und bot ihr einen Platz an.
"So, bittesehr. Was führt sie zu mir", fragte er dann neugierig.
Sarah ging hinein und setzte sich "Elias ich wollte eigentlich nur Bescheid sagen, das es möglich ist das eine Nachricht für mich hier abgegeben wird. Ich hoffe das ist nicht so schlimm?" fragte Sarah
"Schlimm?", fragte er verwundert. "Nein, natürlich nicht. Es ist schon in Ordnung. Ich werde mich dann darum kümmern. Ich hoffe sie erwarten keine Hiobsbotschaft, Sarah?", fragte er dann besorgt, da ihn die Art der Frage stutzig gemacht hatte.
"Nein, ich hoffe das nichts passiert ist, ich habe nur darum gebeten die Listen der Flüchtlinge nach einem Jerome O´Riley durchsuchen zu lassen." antwortete Sarah zögerlich
"Das hoffe ich auch", meinte Elias ehrlich und mehr hielt er auch für unangebracht. "Ein starker Glaube an eine Sache kann oft Wunder bewirken", ergänzte er dann aber noch aufmunternd.
"Was kann ich denn sonst noch für sie tun, Sarah?", fragte er dann und lehnte sich in seinem unbequemen Stuhl etwas zurück.
Wieder war es an Elias etwas irritiert dreinzuschauen. "Nun, das hängt ganz von der Art und Schwere der Verletzung und der Behandlung ab. So pauschal lässt sich das nicht beantworten. Dafür müsste ich schon etwas mehr wissen", erklärte er ehrlich.
"Also die Zeit soll nicht das Problem sein. Ich kann mir das gerne ansehen, wenn sie wollen, wir müssten dann nur in den Behandlungsraum nach nebenan gehen. Wann ist das denn passiert?", wollte er noch wissen.